Brot ist seit jeher das wichtigste Grundnahrungsmittel.
Doch fuer den Großteil der mehr als 70 Millionen Ägypter am Nil ist es zur Mangelware geworden.
Weil wir weiterhin ihr Essen fuer unsere Mobilität verbrennen wollen.
Die Niederschlagung der Unruhen in Tibet wenige Monate vor den Olympischen Spielen hat die alte Diskussion über Sinn und Unsinn eines Boykotts der Wettkämpfe neu entfacht.
Nach der "Sendung mit der Maus" einfach mal nicht umschalten. Das Thema des ARD-Presseclubs am Sonntag (12:00 Uhr) lautet: "Sport als Waffe - wie sinnvoll wäre ein Olympiaboykott?"
Das sollte interessant werden. Jörg Schönenborn moderiert. Es diskutieren: Brigitte Fehrle (Die Zeit), Martina Fietz (Cicero), Thomas Kistner (SZ) und Jens Weinreich (Berliner Zeitung).
Als Gruß der neuen Nachbarn lässt die BILD nun einen Werbewagen eine Woche lang vor dem taz-Gebäude und um den Block hin und her fahren.
Mit dem Foto eines nackten Waschbrettbauchs und der Zeile "Liebe Kolleginnen von der taz, endlich kommen richtige Männer nach Berlin" sollten die Redakteurinnen vor Arbeitsbeginn provozierend angesprochen werden.
Man darf gespannt sein ob, wann und wie die taz kontern wird.
Eine Doku ueber die Foltermethoden der Vereinigten Staaten in Afghanistan, Irak und Guantanamo Bay.
Der Fokus liegt hierbei auf einen unschuldigen afghanischen Taxifahrer namens Dilawar, der 2002 gefoltert und getötet wurde.
Es gibt diese Gruppe im StudiVZ. In der bin ich. Wir sind nur wenige.
Doch womöglich muessen bald immer mehr Kicker dieser Welt zugeben, den Qualitäten eines Jancker hinterherzuhinken. Denn der 33-jährige Starstuermer erlebt derzeit seinen dritten Fruehling. In Österreich.
So eine Version sollten es immer zu allen "Männerfilmen" geben, dann muesste man sich von seiner Dame nicht ständig anhören, was fuer brutalen, unsinnigen Mist man sich da regelmäßig reinzieht.
"Das ist ja sueß, sowas guckst du mit deinen Jungs?" Und schon ist man nicht mehr die sich betrinkende Proletentruppe, sondern Menschen, die sich fuereinander interessieren.
Diese Trailer muessten dann vor Liebeskomödien laufen, damit die Jungs, die mit ihrer Freundin reingehen mussten, wenigstens Vorfreude als Lohn haben.
Ich bin ja nun wirklich nicht so ein Öko-Fanatiker. Trotzdem, dachte ich mir letztens, tue ich mir doch mal was Gutes und gehe zum SB-Bäcker um die Ecke und hole mir ein schönes, knuspriges Vollkorn-Biobrot. Die Strafe folgte auf dem Fuße.
In der momentanen SPD-Krise suchen die Genossen einen Ausweg aus den Umfragetiefs. Ob die Frisur des Vorsitzenden damit reinspielen könnte? Vielleicht könnte eine Änderung nicht nur im sondern auch auf dem Kopf des Herrn Beck der erste Schritt aus der Misere sein. Dann braucht er keine Linkspartei mehr, sondern höchstens einen Linksscheitel.
So paranoid wie man frueher ueber Microsoft klagte, so sehr metastasiert dieses Thema nun beständig in Google hinein. Dies ist ein Nachtrag zu diesem Palenque-Artikel.
Vor einiger Zeit beschrieb Eric Schmidt, der Vorstandschef von Google, seine Sicht der Dinge in der Financial Times: »Ziel ist, dass unsere Nutzer uns irgendwann die Frage stellen können, was sie morgen machen sollen oder was für einen Job sie annehmen sollen.« Dafür wird alles analysiert, was die Nutzer freiwillig, meist unwissentlich, von sich preisgeben – je persönlicher, desto besser.
Mitten in einer beliebigen Unterrichtsstunde. Die Schueler sitzen an einer Schreibuebung, da meldet sich ein Junge: "Darf ich mal raus zum Beten?"
Das könnte bald Alltag sein in Deutschland und muslimische Gebetsräume genauso Basisausstattung einer Schule sein wie die Turnhalle. Denn das Berliner Verwaltungsgericht hat dem Antrag eines muslimischen Schülers stattgegeben.
Auch wenn ich mich manchmal so fuehle, für einen Eintritt in die Senioren-Community Platinnetz ist es wohl doch zu frueh.
Und so viele Bummelstudenten kenne ich gar nicht, dass ich sie zum Silver-Surfer-Netzwerk animieren könnte. Und die Großeltern sind in meinem speziellen Fall auch raus. Soviel also zu personalisierter Werbung.
Endlich muss man nicht mehr auf die Lieblingsszenen warten. Wir können uns nämlich von der PTC mit ebendiesen beliefern lassen, deren Protest gegen jugendgefährende TV-Inhalte wohl nach hinten losgeht. Ähem...
Es ist wohl die wichtigste Frage des Lebens: "Willst Du mich heiraten?" Wer seinen Traumpartner vor diese Entscheidung stellt, hat sich das in der Regel genau überlegt. Alles muss stimmen: der Zeitpunkt, das Ambiente, die Form. Was aber macht ein Computerspielefreak, wenn er sich seiner Angebeteten offenbart?
Die 
Mitten in einer beliebigen Unterrichtsstunde. Die Schueler sitzen an einer Schreibuebung, da meldet sich ein Junge: "Darf ich mal raus zum Beten?"
Das allgemeine und sicher zu recht etablierte Ökobewusstsein trägt leider auch seltsame Fruechte: Fuer unser gutes Gewissen zahlen hungernde Menschen.
