Waschen Schneiden Aufschwung?

beck
In der momentanen SPD-Krise suchen die Genossen einen Ausweg aus den Umfragetiefs. Ob die Frisur des Vorsitzenden damit reinspielen könnte? Vielleicht könnte eine Änderung nicht nur im sondern auch auf dem Kopf des Herrn Beck der erste Schritt aus der Misere sein. Dann braucht er keine Linkspartei mehr, sondern höchstens einen Linksscheitel.

Kurt Beck wird von seiner Frau Roswitha frisiert, die ist immerhin gelernte Friseurmeisterin und übt ihren Beruf noch aus. Aber macht Frau Beck ihre Arbeit gut? Dafür hört man nun doch zu oft Häme über den Haarschnitt des Vorsitzenden.
Oder trägt sie Mitschuld an der Krise? Wie viel höher ist ihr Stundenlohn als der einer Friseurmeisterin in Sachsen? In Zeiten von Hartz IV und Linksruck, auch in der CDU, sollte man auch hier nach sozialer Gerechtigkeit fragen!

Die Frisur Becks sieht einfach nicht nach Parteivorsitz oder Kanzlerkandidat aus, eher nach dem Mecki-Igel aus der Hörzu. Sowas gibt es eigentlich nicht in Parteigremien oder im Bundesrat sondern eher wenn der Fernseher aus der Reparatur vom Elektrofachhandel zurückgebracht wird.

Kurt Beck sollte den Ehestreit mit seiner Roswitha riskieren und sich vielleicht mal in Berlin, bei Udo Walz vorzugsweise, neu frisieren lassen. Hat Walz, der Duzfreund der Mercedes-Christiansen, nicht schon der Kanzlerin geholfen? Niemand regt sich mehr über das Äußere von Frau Merkel auf, eher wird ihr inhaltliches vorgeworfen.

Eine Frisur, die nicht so sehr nach Dorfvorstand aussieht, könnte ihm in der Partei zu neuem Aufschwung verhelfen. Vielleicht öffnet sich dann die FDP auch auf der Bundesebene und plötzlich braucht keiner mehr „Die Linke“ zur Mehrheitsbeschaffung.

Die FDP stellte Container-Guido ja auch mal zum Spaß als Kanzler-Kandidat auf. Dass dieser Versuch scheiterte, lag wahrscheinlich nicht nur an der Frisur. Aber hatte vielleicht Anteil am Untergang. Rudolf Scharping war einst Kanzlerkandidat. Vielleicht wäre Kohl schon 1994 abgewählt worden, wenn Scharping mehr Haare gehabt hätte.

Die eigene Frisur (oder die eigene Frau) könnte dem rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten sogar bereits die Kandidatur kosten. Er sollte sich an Gerhard Schröder orientieren. Der war immer akkurat frisiert, sah einfach weltmännischer und dynamischer aus, obwohl Niedersachsen genauso Provinz wie Rheinland-Pfalz ist. Und nach der Kanzlerschaft gab es auch noch tolle Jobs.

Deswegen Frisur ändern, Herr Beck! Riskieren sie es!

OpenIceHit (Gast) - Sa, 15. Mär, 14:21

Es liegt an der Frisur?

Da machstes dir aber ein bisschen einfach -.-

Crousteaux (Gast) - Di, 18. Mär, 13:03

Frisur?Was Sonst!

Seit wann geht es in der Politik noch um Inhalte?

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